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Viel Spaß!

Hier findest Du viele Informationen über den Rotkehlanolis und das Jemen Chamäleon. 

   

           
         
DAS JEMEN CHAMÄLEON                                    

Das Jemen-Chamäleon gehört der Gattung der Kriechtiere an. Es ist in Saudi-Arabien und Jemen bei einem feucht-warmen Klima beheimatet. Am Jahresanfang herrschen dort Temperaturen von ca. 30 °C,  die zur Jahresmitte bis auf über 40°C ansteigen. Bei Haltung im Terrarium, wird eine Temperatur von 28-30°C und ein Terrarium mit der Mindestgröße von 100cm x 50cm x 80cm  (Länge x Breite x Höhe) empfohlen. Für jedes weitere Tier sollten 15 % Grundfläche hinzugerechnet werden. Das Jemen-Chamäleon ist ein Baum- und Strauchbewohner. Manchmal ist es sogar auf Maisfeldern zu finden. Es hält sich in einer Höhe von ein bis drei Metern auf. Das männliche Jemen-Chamäleon wird ungefähr 50 cm lang. Das Weibliche bleibt deutlich kleiner. Nach ca. einem Jahr ist das Chamäleon calyptratus (Jemen-Chamäleon) ausgewachsen. Es hat einen schmalen, hohen Körper. Sein besonderes Merkmal ist der bis zu 8 cm große Helm. Bei den Weibchen bleibt er allerdings wesentlich kleiner. Das weibliche Jemen-Chamäleon legt in Freiheit höchstens 10 Eier. In Gefangenschaft jedoch kann es bis zu 60 Eier legen. Da das Chamäleon wie die meisten Reptilien auch, neu gelegte Eier verbuddelt, sollte es eine Möglichkeit dazu haben. Empfohlen wird ein Topf, welcher ungefähr 20cm mit Sanskistensand gefüllt wird. Der Sand darf nicht zu sehr befeuchtet werden, da er sonst zu schwer ist. Die gelegten Eier müssen dann vorsichtig ausgebuddelt werden und in Brutkästen oder einem anderen sicheren Ort aufbewahrt werden. Als Brutkasten hat sich ein heimchenkasten bewährt. Spästestens alle vier Wochen sollte dieser Platz gelüftet werden. Die Zeit bis die Eier ausschlüpfen (Zeitigungsdauer) beträgt 150-210Tage. Wenn ein Ei entfällt, und bei starker Befeuchtung nach ein Paar Tagen nicht an Größe zunimmt, ist der Embryo tot. Solche abgestorbenen Eier müssen entfernt werden da sie schimmeln können. Die Jemen-Chamäleons haben ein sehr unregelmäßiges Schuppenkleid, welches sie in ein beliebiges Muster je nach ihrer Umgebung färben können. Der Schweif dient dem Gleichgewicht, ist aber auch eine zusätzliche Kletterhilfe für das Chamäleon calyptratus. Die Pfoten der Jemen-Chamäleons sind greifarmähnlich geformt. Somit haben sie an Zweigen und Ästen einen wesentlich besseren Halt. Die Jemen-Chamäleons können ihre Augen einzeln bewegen. Dadurch haben sie einen Rundumblick, mit dem sie näher kommende Beute oder auch Feinde sehr gut sehen können. Die Zunge des Chamäleon calyptratus wird zum Fangen von Beute benutzt. Wenn ein Insekt in der Nähe ist, schnappt sie zu, hält das Insekt fest und befördert es direkt ins hungrige Maul des Chamäleons. Das Chamäleon  frisst Heuschrecken, Grillen, Heimchen, Mehlwürmer, Fliegen und sogar kleine Vögel und Säuger. Es ist wichtig, dass das Jemen-Chamäleon falls es sich in Gefangenschaft befindet, abwechslungsreich gefüttert wird. Man sollte nur 2-5 Futtertiere pro Tag verfüttern, da das Chamäleon calyptratus sonst an Überfettung sterben könnte. Außerdem ist es empfehlenswert, die Futtertiere vorher in spezielles Vitaminpuder zu tauchen. Das gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Chamäleon-Arten. Das Jemen-Chamäleon ist kein Tier, was sich gerne anfassen lässt. Es braucht nämlich viel Ruhe. Man kann es jedoch etwas zähmen, in dem man es aus der Hand füttert. Ein Chamäleon kann in Freiheit  mehrere Stunden lang auf einer Stelle stehen, um sich vor Feinden und Beute unbemerkbar zu machen. In Gefangenschaft muss jeden Tag die Luft befeuchtet werden und das Wasser gewechselt werden. Ich persönlich empfehle es als Tier für Terraristik-Anfänger, da es leicht zu pflegen ist und kleine Fehler bei der Haltung aushält, die bei anderen Chamäleon-Arten den sicheren Tod bedeuten würden. Der Gasamtkaufpreis beträgt ca. 460€ - 660€. Das Chamäleon kostet meistens 100€-300€, das Terrarium inklus. Austattung ungefähr 300€, die UV- und Wärmelampen kosten ca. 60€

 

 

 

  

 

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                           DER ROTKEHLANOLIS

Der Rotkehlanolis (Anolis Carolinensis) gehört ebenfalls der Gattung der Kriechtiere an und ist ein Strauch- und Baumbewohner. Er lebt im Südosten Amerikas, von Südost Virginia bis Florida und  nach Westen bis Südost-Oklahoma und in Zentral Texas. Er lebt allerdings auch in Nordost-Mexiko, auf Hawaii und auch in Japan. Er ist mit einer Größe von ca. 12 Zentimetern ausgewachsen. Für die Haltung dreier Anolis Carolinensis (zwei Weibchen ein Männchen) im Terrarium sollte dieses mindestens 45cm x 45cm x 45cm (Länge x Breite x Höhe) groß sein und eine Temperatur von ca. 20 Grad Celsius haben. Es dürfen auf keinen Fall zwei oder mehr Männchen in einem Käfig sein, da es sonst zu heftigen Revierkämpfen kommen könnte. Da die Rotkehlanolis flinke Kletterer sind und daher viel Bewegungsfreiheit brauchen, sollte man für jedes weitere Tier 20% Grundfläche hinzurechnen. Das Terrarium sollte so ausstattet sein, dass sich die Anolis Carolinensis wie Zuhause fühlen. Sie müssen jeden Tag neues Wasser bekommen, welches stets in Bewegung bleiben sollte (dazu ist ein Wasserinfusator nötig, der das Wasser nur in Form von kleinen Tropfen in die Trinkschale fließen lässt. Da sie zum großen Teil in feuchten, sumpfartigen Gegenden beheimatet sind, sollte man auf den Grund des Terrariums eine 2-3 Zentimeter dicke Schicht aus feinem Torfmull legen. Ein paar Schlingpflanzen wie Efeu und eine kleine Schlafhöhle dürfen natürlich auch nicht fehlen. Damit die Rotkehlanolis es in ihrem neuen Zuhause so richtig gut haben, kann man ihnen noch eine Schieferplatte zum aufwärmen hinlegen. Als Licht- und Hitzequellen benötigen die Anolis Carolinensis eine UV-Lampe und eine Hitze-Lampe mit ungefähr 50 Watt. Man kann ihnen auch noch eine Wärmeplatte mit Zeitschaltuhr unter das das Terrarium kleben. Die beiden Lampen sollten pro Tag 12 Stunden brennen. Damit die Rotkehlanolis noch mehr Möglichkeiten zum klettern haben, kann man noch einen oder mehrere Stöcke im Terrarium platzieren und an der hinteren Wand eine Korkplatte anbringen. Das Weibchen kann durchschnittlich alle zwei-drei Wochen ein Gelege mit jeweils ein-zwei Eiern (pro Saison ungefähr zehn Eier) legen. Die Rotkehlanolis haben ein recht regelmäßiges Schuppenkleid. Es färbt sich je nach Gefühlen hell-grün, braun-gelb oder dunkel-braun. Die Männchen können als Drohgebärde oder zum Imponieren der Weibchen ihren Kehlsack, welcher sich dann rot färbt, aufblasen. Die Anolis Carolinensis fressen kleine Mittelmeergrillen und Heimchen, Fliegen und Mehlwürmer. Es empfiehlt sich, die Fliegen vor dem Öffnen der Packung 10 min. lang in den Kühlschrank zu stellen, damit sie nicht vorzeitig aus ihrem Gefängnis raus krabbeln.

 

                                                           

 

                                          
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